Ja, wo fange ich an?
Unser erster Weg nach unserer Ankunft in Ban Phe führte uns an den Markt, wo wir eine kleine Strand- und Urlaubsgrundausstattung erworben haben: Ein super tolles riesiges Sandspielset, einen Ball, einen Bagger und eine Zeichentafel. Charlottes Freude war riesengroß. Wenn es nach ihr ginge, hätte sie nichts dagegen, die nächsten Wochen jeden Tag dasselbe zu machen: Sandspielen, Sandspielen, im Meer schwimmen, Sandspielen, im Pool plantschen und nochmal Sandspielen.
Welcher Ort würde sich dazu besser eignen als unser geliebter Kim Beach?
Okay... Mae Phim Beach vielleicht?
Oder vielleicht der paradiesisch schöne und nahezu menschenleere Chao Lao Beach? (Soviel Sand für Charlotte ganz allein!)
Abgesehen vom Sand, hat Thailand für kleine Kinder aber noch so viel mehr zu bieten. Von unserem Ausflug zum Affentempel erzählt Charlotte heute noch...
Perfekt für ein Mittagsschläfchen im Buggy eignet sich der Botanische Garten Rayong, dem man leider die in Thailand im Moment vorherrschende Dürre deutlich ansieht.
Was für ein glücklicher Zufall, dass bei unserem letzten Besuch eine Sportveranstaltung in vollem Gange war. Unter viel Applaus sind Kinder in diversen Wassersportarten gegeneinander angetreten. Und was darf bei keiner thailändischen Feierlichkeit fehlen? Klar, die guten Essensstände!
Höchst interessant sind für Charlotte auch die vielen bunten Tempel, die für uns so fremd aussehen... Besonders angetan hat es ihr der Wat Khao Sukim mit seiner teilweise kurios anmutenden Sammlung an Geschenken, zu dem ihr hier mehr nachlesen könnt. Allein die Standseilbahnfahrt auf den hohen Tempelberg war ein Hit...
Apropos bunt. Thailand ist das Land der Farben und Lichter. Alles ist schön bunt dekoriert und beleuchtet. Ein Traum für Kinder (und nicht nur diese)...
Im den letzten Tagen war schließlich ein besonderes Highlight - nicht nur für Charlotte - geplant: Eine Bootsfahrt mit unserem treuen treuen motorisierten Schlauchboot, das uns schon bei vergangenen Thailandreisen viele schöne Ausflüge beschert hat. Für unser neuestes Reisegruppenmitglied Charlotte haben wir am Markt eine rosa Schwimmweste erstanden... Und sie hat sogar eine Pfeife!
Nach einem Tag war alles perfekt vorbereitet für unseren Tagesausflug nach Koh Samet. Doch bei einem Zwischenstopp (glücklicherweise noch an Festland) verschied unser Boot plötzlich, unerwartet und fatal. Die intensiven klimatischen Bedingungen mit Sonne, hoher Luftfeuchtigkeit und sandigem Wind beschleunigen den Zerfall und die Alterung aller Dinge nunmal ungemein. Und so verloren alle (!) Luftkammern des Bootes plötzlich gleichzeitig Luft.
Urlaubsfreude improvisieren geht hier in Thailand allerdings leicht und so blieben wir eben an dem Strand, an dem wir gestrandet sind.
Langweilig wird uns also nicht. Falls das jemand befürchtet haben sollte :)
... auf Reisen
Dienstag, 4. Februar 2020
Freitag, 31. Januar 2020
Bangkok - Die Stadt, die niemals schläft...
Hier sind wir nun also. Den Flug von Wien nach Bangkok hat Charlotte nahezu vollständig verschlafen, weil sie sich zuvor am Flughafen auf den Förderbändern total verausgabt hat. Noch bevor wir die Reiseflughöhe erreicht haben, war Charlotte schon im Träumeland. Es gab keine Probleme mit dem Druckausgleich und weder Nureflex noch die vielen Sorgen im Vorfeld waren nötig. Wie so oft ;)
Bangkok ist immer wieder überwältigend. Soviel Trubel, so viele Menschen, bunte Märkte, Tempel, Sky Bars, Parks, Musik und Essensgerüche... Bangkok hat man nie zur Gänze gesehen, die Stadt erfindet sich immer neu.
Unser Hotel liegt in Asoke, dem Geschäfts- und Rotlichtviertel. Hier dominieren die Wolkenkratzer das Stadtbild und eine Skybar reiht sich an die nächste. Nicht nur die berühmteste, weltweit höchste Open-Air-Bar Le Bua ist hier sehenswert, sondern auch die kleineren, niedriger gelegenen Sky Bars, in denen man einen tollen Blick auf Bangkoks Skyline genießen kann. Kinder sind hier übrigens herzlich Willkommen. Als wir nichts aus der Kinderspeisekarte (!) gewählt, sondern nur Getränke bestellt haben, wurde Charlotte ungefragt ein großes Glas mit Erdbeeren gebracht.
Unser Hotel hat ebenfalls einen wunderschönen Dachgarten zu bieten. Eine Oase des Friedens.
Bangkok ist immer wieder überwältigend. Soviel Trubel, so viele Menschen, bunte Märkte, Tempel, Sky Bars, Parks, Musik und Essensgerüche... Bangkok hat man nie zur Gänze gesehen, die Stadt erfindet sich immer neu.
Unser Hotel liegt in Asoke, dem Geschäfts- und Rotlichtviertel. Hier dominieren die Wolkenkratzer das Stadtbild und eine Skybar reiht sich an die nächste. Nicht nur die berühmteste, weltweit höchste Open-Air-Bar Le Bua ist hier sehenswert, sondern auch die kleineren, niedriger gelegenen Sky Bars, in denen man einen tollen Blick auf Bangkoks Skyline genießen kann. Kinder sind hier übrigens herzlich Willkommen. Als wir nichts aus der Kinderspeisekarte (!) gewählt, sondern nur Getränke bestellt haben, wurde Charlotte ungefragt ein großes Glas mit Erdbeeren gebracht.
Unser Hotel hat ebenfalls einen wunderschönen Dachgarten zu bieten. Eine Oase des Friedens.
Auch Touristen finden sich in Asoke in großer Zahl. Allerdings gibt es auch hier Orte, an dem man nur Einheimische findet: An den Stationen der Klong-Boote, angesichts der verstopften Straßen ein beliebtes Fortbewegungsmittel der Thai. Eine Fahrt mit einem Klong-Boot ist ein echter Geheimtipp. Allerdings sollte man keine Angst vor dem Wasser haben und einen knappen Metersprung vom Ufer ins Boot sollte die persönliche Fitness erlauben. Wir haben das aber sogar mit Charlottchen und ihrem zusammen geklappten Buggy bewältigt. Die Bootsfahrten waren für sie ein echtes Highlight, je wilder, desto besser...
Essen kann man in Bangkok rund um die Uhr. Mit großem Bedauern haben wir festgestellt, dass es mittlerweile tatsächlich kaum noch Straßenküchen gibt. Aber in den traditionellen Markthallen und den typischen Thai-Restaurants mit den bunten Plastikstühlen und den rohem Betonboden ist das Essen so gut und authentisch wie eh und je, wenn auch ein bisschen teurer als früher, da nun viel Konkurrenz weggefallen ist. Daneben gibt es noch Restaurants und Märkte, die sich einen hippen Anstrich verleihen und dementsprechend teuer und vor allem von Touristen besucht sind. Auch solchen Lokalitäten haben wir einen Besuch abgestattet. Es gibt darüber - abgesehen vom höheren Preis - nichts Schlechtes zu sagen, außer, dass sie schlicht und einfach unauthentisch und austauschbar sind. Wozu also dafür nach Bangkok fliegen?
Ganz offensichtlich ist unsere Charlotte begeistert von Bangkok. Sonst eher die Abenteurerin hat sie es genossen, sich die vielen neuen Eindrücke von ihrem sicheren Buggy aus zu Gemüte zu führen. Besagter Buggy musste mitunter treppauf und treppab getragen, Engstellen mussten überwunden und kleine Umwege gewählt werden. Aber alles machbar, vor allem, weil die Thai auch in der Großstadt freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit auftreten. Außerdem gibt es schöne Parks wie etwa den Lumphini Park, wo man auch mal ein bisschen ausruhen kann.
Kinder haben hier offensichtlich einen festen Platz in der Gesellschaft und werden nicht - wie mitunter in Österreich - als lästig empfunden. Schon am Flughafen in Bangkok gibt es für Familien einen extra Einreiseschalter, sodass wir keinerlei Wartezeiten hatten. Unserer Bitte, wegen unserer Tochter vorsichtig zu fahren, kam die Taxifahrerin in Bangkok vorbildlich nach. In jedem Lokal gibt es eigene Menüs für Kinder und Hochstühle und tolle Spielsachen. Charlotte wird im Übrigen ständig angesprochen, bewundert und gelobt. Oh, wie sie das Rampenlicht genießt :)
Essen kann man in Bangkok rund um die Uhr. Mit großem Bedauern haben wir festgestellt, dass es mittlerweile tatsächlich kaum noch Straßenküchen gibt. Aber in den traditionellen Markthallen und den typischen Thai-Restaurants mit den bunten Plastikstühlen und den rohem Betonboden ist das Essen so gut und authentisch wie eh und je, wenn auch ein bisschen teurer als früher, da nun viel Konkurrenz weggefallen ist. Daneben gibt es noch Restaurants und Märkte, die sich einen hippen Anstrich verleihen und dementsprechend teuer und vor allem von Touristen besucht sind. Auch solchen Lokalitäten haben wir einen Besuch abgestattet. Es gibt darüber - abgesehen vom höheren Preis - nichts Schlechtes zu sagen, außer, dass sie schlicht und einfach unauthentisch und austauschbar sind. Wozu also dafür nach Bangkok fliegen?
Ganz offensichtlich ist unsere Charlotte begeistert von Bangkok. Sonst eher die Abenteurerin hat sie es genossen, sich die vielen neuen Eindrücke von ihrem sicheren Buggy aus zu Gemüte zu führen. Besagter Buggy musste mitunter treppauf und treppab getragen, Engstellen mussten überwunden und kleine Umwege gewählt werden. Aber alles machbar, vor allem, weil die Thai auch in der Großstadt freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit auftreten. Außerdem gibt es schöne Parks wie etwa den Lumphini Park, wo man auch mal ein bisschen ausruhen kann.
Kinder haben hier offensichtlich einen festen Platz in der Gesellschaft und werden nicht - wie mitunter in Österreich - als lästig empfunden. Schon am Flughafen in Bangkok gibt es für Familien einen extra Einreiseschalter, sodass wir keinerlei Wartezeiten hatten. Unserer Bitte, wegen unserer Tochter vorsichtig zu fahren, kam die Taxifahrerin in Bangkok vorbildlich nach. In jedem Lokal gibt es eigene Menüs für Kinder und Hochstühle und tolle Spielsachen. Charlotte wird im Übrigen ständig angesprochen, bewundert und gelobt. Oh, wie sie das Rampenlicht genießt :)
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