Unser heutiges Programm führte uns nach Blankenese. Dieser Stadtteil mag nicht unter den touristischen Top 10 rangieren, wer sich jedoch vom wahren Hamburg einen Eindruck verschaffen, sollte einen Abstecher hier her unternehmen. Eine alte Volksweisheit besagt ganz richtig: "Mehr als Blankeneser kann ein Hamburger nicht werden."
Blankenese hat jedenfalls eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach zwei Jahrhunderten unter dänischer und kurz sogar unter österreichischer Herrschaft, wurde Blankenese 1927 Altona und 1938 schließlich Hamburg eingegliedert.
Bedeutendste Sehenswürdigkeit ist das Treppenviertel, eine teure Wohngegend mit Blick auf die Elbe. Der Name ist Programm, es geht treppauf und treppab, vorbei an schönen Villen...
Manchmal lässt sich zwischendurch auch noch die frühere Bedeutung von Blankenese als Fischerdorf erahnen.
Am Fähranleger fanden wir ein perfektes Lokal für ein kleines Mittagessen.
In Anbetracht der riesigen Containerschiffe, die in nur geringer Entfernung an unserem Mittagstisch vorbeizogen, vergaßen wir fast die köstliche Fischsuppe.
Nur wenige S-Bahnstationen weiter findet man sich im Stadtteil Ottensen in einer komplett anderen Welt wieder.
Im 19. Jahrhundert wurde Ottensen zum Industriestandort. Zahlreiche Fabriken entstanden in der Zeit der Industrialisierung.
Heute dienen die alten Fabrikgelände als Programmkinos, Shops, Bonbon-Manufakturen etc. Kurz: Alles, was das Studentenherz begehrt.
Für heute war es das... Aber morgen wartet ein besonderes Hamburg-Highlight auf uns! Habt ihr eine Idee?
Hakuna Matata!
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