Klaeng, nie gehört? Das ist nicht weiter verwunderlich, auch in den Reiseführern wird Klaeng nicht einmal in einer Randnotiz erwähnt. Wir waren also ziemlich überrascht über das geschäftige Treiben in dieser Stadt, vor allem über die schier unendliche Anzahl an Märkten und Geschäften.
Die Straßen sind gesäumt mit den typischen thailändischen Shops: Im Erdgeschoss der eingeschossigen Teakhäuser öffnet sich eine Art Garage, in der man alles mögliche kaufen kann. Meist dienen diese Shops den Besitzern zudem als Wohnzimmer, im ersten Stock befinden sich lediglich die Schlafräume.
Auch die obligatorischen Märkte, an denen man von Kleidung über Haushaltswaren bis Schuhe alles erstehen kann, dürfen natürlich nicht fehlen.
Daneben finden sich aber auch Boutiquen, die unseren europäischen Geschäften gleichen und eher ausgewählte Waren anbieten. Angesichts der Unterschiede in der durchschnittlichen Körpergröße der Thai und der Mitteleuropäer, muss man allerdings keinen besonders großen Teil des Urlaubsbudgets für Shopping zur Seite legen.
Da sind eher schon die Essenstände interessant. Wie überall in Thailand wird auch hier oft gleich vom Motorrad aus verkauft. In diesem Fall gebratene Bananen:
Das Angebot an Waren ist in Klaeng schier unendlich. Ob Motorräder, Kinderfahrräder, Porträts des Königs, Geschenke für die Mönche, Kleidung, Ventilatoren, Motoren, Messer oder Plastikblumen. Alles gibt es hier.
Auffallend ist die Aufteilung der Geschäfte: Jede Straße ist einem anderen Thema gewimet. Bietet also ein Geschäft Fahrräder an, dann sicher auch die benachbarten Shops.
Wir konnten uns kaum losreißen, nur die schwülwarmen Temperaturen haben uns dann doch zurück ans Meer getrieben, wo wir den Tag am Baanboon Petch ausklingen haben lassen. Der Baanboon Petch wird übrigens auch Coca Cola Beach genannt. Als nämlich 2005 die ersten Ausländer dieses hübsche Fleckchen entdeckten, konnten sie die thailändische Schrift nicht entziffern, lediglich ein Coca Cola Werbeschild diente der Orientierung. Die Geburtsstunde des Coca Cola Beach, wo einem neben einem wunderschön blauen Meer Süßwasserduschen, Liegen, Sonnenschirme, köstliches Essen und Wifi erwarten.
Jetzt genießen wir einen Mojito auf der Terrasse, den Blick aufs Meer und angenehme 27 Grad...
Womit wurde die schwarze Palatschinke gefärbt?
AntwortenLöschenDas würde ich gerne mal probieren!
Bussi!
Das wissen wir nicht so genau :) Ein bisschen flexibel muss man in Sachen Essen sein... Sonderwünsche wie veganes glutenfreies probiotisches rechtsdrehendes Essen wird man sich hier nicht erfüllen können. Bestellen hat allerdings grundsätzlich sehr einfach funktioniert, weil die Speisekarten immer bebildert sind. Und thailändisches Essen ist einfach sooo gut, wir haben nie etwas erwischt, das uns nicht geschmeckt hätte...
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