Nach einigen Tagen nicht ganz freiwilliger Internetabstinenz melde ich mich heute mit ganz besonderen, vorrangig türkisblauen Bildern zurück. Falls ihr euch schon gefragt habt, wo wir abgeblieben sind, lautet die Antwort: Am Boot.
Genauer gesagt auf diesem Boot, das meinem Bruder gehört:
Selbst über ein Boot verfügen zu können, ist an Thailands Küste ein unschätzbares Privileg. Natürlich gibt es auch zahlreiche geführte Bootstouren verschiedenster Anbieter, aber die vermeintlich "geheimen Strände", auf die man gebracht wird, sind naturgemäß nicht mehr so "geheim", wenn täglich hunderte Touristen dort abgeladen werden.
Dafür gab es für die Teilnehmer der geführten Touren ein Picknick, während wir mit einem schnöden Bier vorlieb nehmen mussten ;)
Gott sei Dank muss man in Thailand aber niemals ernsthaft hungern. Zig Strandverkäufer und Strandcafés wissen das regelmäßig zu verhindern.
Und notfalls gibt es noch die Früchte frisch vom Baum:
Vor der Küste von Ban Phe gibt es zahlreiche Inseln (thailändisch: Koh) zu erkunden, die größte davon Koh Samet mit ihren berühmten wunderschönen weißen Sandstränden.
Einen ausführlichen Bericht über Koh Samet findet ihr übrigens hier: http://tinareist.blogspot.com/2015/02/koh-samet.html
Daneben laden auch viele kleinere Inseln zu Entdeckungstouren ein.
Wie man sich vorstellen kann, gibt es hier auch zahlreiche Stellen, an denen sich mit Taucherbrille und Schnorchel eine großartige Unterwasserwelt erforschen lässt, wie etwa hier an der Ostseite von Koh Talu. Korallen, Fische in allen Farben, Tintenfische, Muscheln, Seeigeln... In Ermangelung einer Unterwasserkamera kann ich euch in diesen Teil der Reise aber leider nicht mitnehmen.
Sehr reizvoll ist auch eine Fahrt entlang der Küstenlinie. Strände und Regenwald im ständigen Wechsel, dazwischen bunte Fischerboote:
Ein besonderes Highlight aber war eine Fahrt auf dem Fluss Prasae, an dessen Mündung die HTMS Prasae, ein ehemaliges Kriegsschiff, besichtigt werden kann.
Bei diesem einen Kriegsschiff bleibt es dann aber auch. Danach warten nur noch große Fischerboote auf ihren nächtlichen Einsatz.
Je weiter man in den Fluss vordringt, desto unberührter die Natur.
Hoffentlich konnten wir euch mit diesen Bildern ebenfalls ein bisschen verzaubern. Wir können euch nur dazu raten, Thailand auch einmal von dieser Seite aus zu erkunden, wenn sich euch diese Möglichkeit bieten sollte.
In den nächsten Tagen melden wir uns wieder vom Land aus.
Liebe Grüße aus Thailand!
Die entlegenen Strände sind wirklich wunderschön!
AntwortenLöschenWie viel Grad hatte das Wasser?
Konnte man durch die natürliche Brücke durchfahren?
Das Meer ist sehr warm, geschätzte 28 oder 29 Grad. Durch die natürliche Brücke kommt man mit dem Boot nicht durch, aber wir sind durch geschnorchelt - der schönste Platz dafür!
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