So, wir sind wieder im (kalten!) Alltag angekommen.
Für alle Leser, die wir mit unserem Blog auf den Geschmack gebracht haben, haben wir noch ein paar Tipps und Anregungen.
Zur Reiseroute:
Wir haben unsere Reise in Los Angeles begonnen und beendet. Als wir den Mietwagen am Flughafen abgegeben haben, wies der Meilenstand 3.000 Meilen (= rund 4.830 Kilometer) mehr auf als bei der Abholung drei Wochen zuvor. Für uns zwei passionierte Autofahrer und Roadtrip-Fans war das kein Problem. Wer seinen Urlaub jedoch nicht zu einem großen Teil auf der Straße und beinahe jeden Tag in einem anderen Hotel verbringen möchte, sollte die Reiseroute verkürzen.
Sehr viele Meilen hat uns der Abstecher von Las Vegas über den Zion National Park zum Bryce Canyon National Park gekostet. Lässt man diese beiden Parks aus und fährt von Las Vegas direkt an den Grand Canyon, erspart man sich bereits rund 300 bis 400 Meilen.
Wer auch auf den Grand Canyon und den "Wilden Westen" rund um Flagstaff und Sedona verzichtet und von Las Vegas direkt nach San Diego fährt, spart insgesamt gar rund 900 Meilen ein. Im Gegenzug könnte man dafür der kalifornischen Küste und vor allem San Francisco mehr Zeit widmen, als wir es getan haben.
Wieviel Zeit man den einzelnen Zielen widmet, sollte man von der Reisezeit und von den eigenen Vorlieben abhängig machen.
Wir zum Beispiel wären gerne länger in San Francisco geblieben, weil es in dieser Stadt nicht nur viel zu sehen und zu unternehmen gibt, sondern auch die Atmosphäre stimmt. Anders als in vielen anderen US-amerikanischen Städten gibt es nicht nur bloße Fress- und Konsumtempel, sondern Cafés, stimmungsvolle Bars und nette kleine Läden.
Das krasse Gegenteil ist Los Angeles, wo man unserer Meinung nach einen längeren Aufenthalt nur einplanen muss, wenn man wie wir ein Fan der Vergnügungsparks wie den Universal Studios und Disneyland ist. Natürlich ist das nur unsere persönliche Meinung, möglicherweise hat sich uns der besondere Reiz der Stadt einfach nicht erschlossen.
Auf der Route 1 könnte man insbesondere im Sommer mehrere Aufenthalte (Long Beach, Santa Monica, Santa Barbara, Monterey, etc.) einplanen, um vielleicht auch einmal auf dem einen oder anderen Strand die Seele baumeln zu lassen. Einen Badeurlaub darf man sich jedoch nicht erwarten, der Pazifik ist nur für Surfer einladend.
Begeisterte Wandersportler wiederum sollten den National Parks mehr Zeit widmen und vielleicht sogar eine mehrtägige Wandertour einplanen. Achtung, für diese braucht man aber ein "Permit", um das man sich im Vorfeld bemühen sollte - Informationen dazu gibt es auf den jeweiligen Websites der National Parks.
Am meisten spaltet wohl Las Vegas die Gemüter. Während die einen auf diese künstliche Welt komplett verzichten können, fasziniert sie die anderen. Wir stehen irgendwo in der Mitte, Roman mehr auf der Verzichtsseite und ich eher auf der Faszinationsseite. Stimmungsvolle Partys und echten Spaß darf man sich in dieser Scheingesellschaft wohl eher nicht erwarten, wenn man das Ganze aber wie ein überzeichnetes Kunstwerk betrachtet, kann Las Vegas schon ganz interessant sein.
Schließlich legen wir euch auch San Diego ans Herz. Von den meisten Touristen wird San Diego ganz zu Unrecht links liegen gelassen. Dabei hat die Stadt mit Seaworld, dem phänomenalen Marine-Museum, dem Balboa-Park, der Strandpromenade, Little Italy und dem Gaslamp Quarter mehr zu bieten als viele andere, "prominentere" US-Städte.
Zur Reisezeit:
Wir waren in der Nebensaison unterwegs, was uns zum einen viel Geld und zum anderen auch viele Wartezeiten gespart hat. Ein Nachteil daran ist, dass die Tage nun schon sehr kurz sind - um halb sieben Uhr war es bereits dunkel und das Ausflugsprogramm somit meist beendet.
Zur Fortbewegung:
Dazu gibt es nicht viel zu sagen, außer: Ein Auto ist auf dieser Reise unverzichtbar. Das öffentliche Verkehrsnetz ist sogar in den Großstädten schlecht. Umso komfortabler bewegt man sich dafür mit dem Auto fort. Die Straßen sind sehr gut ausgebaut, stets in einwandfreiem Zustand, Treibstoff ist immer noch weitaus billiger als bei uns und das Parken ist meist kein Problem.
Noch ein paar Tipps:
Wer den Besuch mehrerer Nationalparks plant, legt sich am besten eine Jahreskarte (Annual Pass) um 80 Dollar zu. Der Einzeleintritt beträgt meist 20 - 25 Dollar, sodass sich der Annual Pass ab dem vierten Park auszahlt.
Unsere Hotels haben wir im Vorhinein gebucht. Zum einen, weil wir gerne Angebote vergleichen, zum anderen, weil wir nach einer langen Fahrt nicht erst nach einem Zimmer suchen möchten. Wer lieber ganz spontan unterwegs ist, kann (jedenfalls in der Nebensaison) bedenkenlos vor Ort nach einem Hotel suchen. Lediglich in den Nationalparks (vor allem im Yosemite und dem Bryce Canyon) raten wir davon ab. Dort gibt es nur wenige Hotels und wenn die ausgebucht sind, sucht man die nächste Unterkunft unter Umständen in 50 bis 100 Meilen Entfernung. Wer Hotelempfehlungen braucht, kann hier gerne einen Kommentar hinterlassen oder mich auf andere Weise kontaktieren.
So, das war also unsere Reise in den Südwesten der USA :) Schön, dass ihr uns auf unserer Reise begleitet habt und DANKE für eure vielen lieben Nachrichten und Kommentare!
Dienstag, 28. Oktober 2014
Samstag, 25. Oktober 2014
Disney California Adventure Park - Ein würdiger Abschluss unserer Reise.
Mit dem Disney California Adventure Park, dem dritten Vergnügungspark in den letzten drei Wochen, nahm unsere Reise einen würdigen Abschluss. Wenigstens blieb in der ausgelassenen Stimmung kein Platz für Traurigkeit.
Der erst 2001 eröffnete Park ist kleiner und übersichtlicher und bietet etwas weniger Attraktionen als das gleich gegenüber liegende Disneyland. Das bedeutet aber nicht weniger Spaß. Hat man hier in Anaheim allerdings nur einen Tag zur Verfügung, investiert man diesen wohl besser in das klassische Disneyland.
Begonnen haben wir den bereits morgens heißen Tag mit einer kleinen Rafting-Tour zur Abkühlung...
Der Bereich "Paradies Pier" bietet vor allem klassische Fahrgeschäfte, wie man sie vom Kirmes kennt - ganz ohne die im Disneyland und in den Universalstudios üblichen Spezialeffekte. Sowas ist dann eher Romans Fall, der sich sofort mutig auf das Herzstück des Paradies Pier gestürzt hat, die "California Screaming"-Achterbahn :)
Dass ich auch mutig bin, habe ich dann im "Tower of Terror" bewiesen :) Im Service-Aufzug eines verlassenen Hotels fährt man durch verschiedene Szenen, die mit Spezialeffekten wirklich gruselig aufbereitet sind, bis der Aufzug schließlich abstürzt. Für die, denen das noch nicht reicht, öffnet sich die Wand des Towers während der Fahrt und man hat einen wunderbaren Ausblick über den ganzen Park ...
Daraufhin haben wir uns einen Ghiradelli-Sundae am "Pazific Wharf" redlich verdient ...
Danach folgten noch viele weitere Rides und 4D-Shows ...
Den Tag und unsere ganze Reise haben wir mit meiner Lieblingsattraktion abgeschlossen. "Soarin' over California", ein Flugsimulator, in dem man vor einer riesigen Leinwand einen Flug über Kaliforniens Landschaft simulieren kann - so echt, dass einem leicht flau im Magen wird :)
Nein, eigentlich ist das nicht ganz richtig. Tatsächlich war ein Treffen mit Suzie, Romans in Beverly Hills lebender Cousine, der krönende Abschluss unserer Reise. Ein wunderschöner Abend mit einem lieben Menschen, gutem Essen und einer kleinen privaten Stadttour durch Beverly Hills. MERCI, SUZIEJOON!
Jetzt geht es ab Richtung Flughafen auf die fast 24-stündige Heimreise... Sobald wir uns davon erholt haben, gibt es an dieser Stelle noch eine kleine Reisezusammenfassung mit einigen Tipps für all jene, die jetzt auch Lust auf den Südwesten der USA bekommen haben. Also bleibt dabei :)
Bis bald in Wien!
Der erst 2001 eröffnete Park ist kleiner und übersichtlicher und bietet etwas weniger Attraktionen als das gleich gegenüber liegende Disneyland. Das bedeutet aber nicht weniger Spaß. Hat man hier in Anaheim allerdings nur einen Tag zur Verfügung, investiert man diesen wohl besser in das klassische Disneyland.
Begonnen haben wir den bereits morgens heißen Tag mit einer kleinen Rafting-Tour zur Abkühlung...
Der Bereich "Paradies Pier" bietet vor allem klassische Fahrgeschäfte, wie man sie vom Kirmes kennt - ganz ohne die im Disneyland und in den Universalstudios üblichen Spezialeffekte. Sowas ist dann eher Romans Fall, der sich sofort mutig auf das Herzstück des Paradies Pier gestürzt hat, die "California Screaming"-Achterbahn :)
Dass ich auch mutig bin, habe ich dann im "Tower of Terror" bewiesen :) Im Service-Aufzug eines verlassenen Hotels fährt man durch verschiedene Szenen, die mit Spezialeffekten wirklich gruselig aufbereitet sind, bis der Aufzug schließlich abstürzt. Für die, denen das noch nicht reicht, öffnet sich die Wand des Towers während der Fahrt und man hat einen wunderbaren Ausblick über den ganzen Park ...
Daraufhin haben wir uns einen Ghiradelli-Sundae am "Pazific Wharf" redlich verdient ...
Danach folgten noch viele weitere Rides und 4D-Shows ...
Den Tag und unsere ganze Reise haben wir mit meiner Lieblingsattraktion abgeschlossen. "Soarin' over California", ein Flugsimulator, in dem man vor einer riesigen Leinwand einen Flug über Kaliforniens Landschaft simulieren kann - so echt, dass einem leicht flau im Magen wird :)
Nein, eigentlich ist das nicht ganz richtig. Tatsächlich war ein Treffen mit Suzie, Romans in Beverly Hills lebender Cousine, der krönende Abschluss unserer Reise. Ein wunderschöner Abend mit einem lieben Menschen, gutem Essen und einer kleinen privaten Stadttour durch Beverly Hills. MERCI, SUZIEJOON!
Jetzt geht es ab Richtung Flughafen auf die fast 24-stündige Heimreise... Sobald wir uns davon erholt haben, gibt es an dieser Stelle noch eine kleine Reisezusammenfassung mit einigen Tipps für all jene, die jetzt auch Lust auf den Südwesten der USA bekommen haben. Also bleibt dabei :)
Bis bald in Wien!
Freitag, 24. Oktober 2014
Disneyland - Where dreams come true!
"Nur, wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch" lautet ein Zitat von Erich Kästner. Wer kein Kind geblieben ist, wird spätestens dann wieder eines, wenn er durch die Tore von Disneyland schreitet. Disneyland ist einfach die Crème de la Crème aller Vergnügungsparks, das durften auch wir heute wieder feststellen.
Aber auch für die letzten Standhaften, die einfach nicht wieder Kind sein wollen, bietet Disneyland mehr als genug an Unterhaltung. Es gibt zahlreiche wilde Rides, die ähnlich wie Achterbahnen aufgebaut sind, aber einem bestimmten Thema gewidmet sind oder eine Geschichte erzählen.
Der spannendste, wildeste und nervenaufreibendste Ride ist mit großem Abstand "Space Mountain: Ghost Galaxy", wo der Passagier auf eine Reise durch das Weltall geschickt wird. Das Weltall besteht in diesem Fall aus einer Achterbahn im Dunklen und einer Menge beeindruckender Lichteffekte. Schade, das man so etwas nicht fotografisch festhalten kann - das muss wohl jeder selbst erleben.
Wer einen weniger starken Magen hat, kann sich die Zeit mit zahlreichen Rides vertreiben, die wie Geister- bzw. Märchenbahnen aufgebaut sind. Der schönste ist mit Sicherheit "Pirates of the Carribbean" - eine Attraktion, die es seit 1967 gibt und aus der die gleichnamige Filmserie hervorging (nicht umgekehrt!).
Natürlich muss man auch in Disneyland nicht hungern. Neben zahlreichen Restaurants gibt es die klassischen Kirmes-Wägen, wo Popcorn, Zuckerwatte und ähnliche Snacks angeboten werden.
Wie überall in den USA ist derzeit auch in Disneyland Halloween das vorherrschende Thema.
Ein guter Anlass, um sich tätowieren zu lassen ;)
Das Disneyland in Anaheim ist übrigens das "Original" und noch von Walt Disney selbst geplant worden. Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde 1955 das erste Disneyland eröffnet:
Immer noch schwer beeindruckt, warten nach einem langen Tag das Bett und jede Menge "dreams" auf uns. Morgen geht es mit dem "Disney California Adventure Park" gleich weiter... Jetzt aber erst einmal Gute Nacht!
Aber auch für die letzten Standhaften, die einfach nicht wieder Kind sein wollen, bietet Disneyland mehr als genug an Unterhaltung. Es gibt zahlreiche wilde Rides, die ähnlich wie Achterbahnen aufgebaut sind, aber einem bestimmten Thema gewidmet sind oder eine Geschichte erzählen.
Der spannendste, wildeste und nervenaufreibendste Ride ist mit großem Abstand "Space Mountain: Ghost Galaxy", wo der Passagier auf eine Reise durch das Weltall geschickt wird. Das Weltall besteht in diesem Fall aus einer Achterbahn im Dunklen und einer Menge beeindruckender Lichteffekte. Schade, das man so etwas nicht fotografisch festhalten kann - das muss wohl jeder selbst erleben.
Wer einen weniger starken Magen hat, kann sich die Zeit mit zahlreichen Rides vertreiben, die wie Geister- bzw. Märchenbahnen aufgebaut sind. Der schönste ist mit Sicherheit "Pirates of the Carribbean" - eine Attraktion, die es seit 1967 gibt und aus der die gleichnamige Filmserie hervorging (nicht umgekehrt!).
Natürlich muss man auch in Disneyland nicht hungern. Neben zahlreichen Restaurants gibt es die klassischen Kirmes-Wägen, wo Popcorn, Zuckerwatte und ähnliche Snacks angeboten werden.
Wie überall in den USA ist derzeit auch in Disneyland Halloween das vorherrschende Thema.
Ein guter Anlass, um sich tätowieren zu lassen ;)
Das Disneyland in Anaheim ist übrigens das "Original" und noch von Walt Disney selbst geplant worden. Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde 1955 das erste Disneyland eröffnet:
Immer noch schwer beeindruckt, warten nach einem langen Tag das Bett und jede Menge "dreams" auf uns. Morgen geht es mit dem "Disney California Adventure Park" gleich weiter... Jetzt aber erst einmal Gute Nacht!
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Long Beach - Chillen bis die Sonne untergeht...
Im Wissen um den Wettersturz zuhause haben wir die Fahrt an der Pazifikküste von San Diego Richtung Los Angeles heute noch einmal so richtig genossen. Nur noch ein paar Tage und dann ist für die Dauer eines langen und kalten Winters Schluss mit 30 Grad und Sonnenschein.
An der rund 100 Meilen langen Küstenstraße von San Diego nach Los Angeles reiht sich ein Surferstädtchen an das andere... San Clemente, Dana Point, Huntington Beach ...
In Long Beach haben wir uns das erste Mal auf unserer Reise einen richtig gemütlichen Nachmittag ohne besondere Programmpunkte gegönnt. Das Stadtbild gibt, ähnlich wie in Los Angeles, untertags nicht viel her, aber am Meer ist es einfach wunderbar...
Am Abend sind wir nach Anaheim weitergefahren, dazu aber morgen mehr... Ganz entspannt wünschen wir euch jetzt eine gute Nacht bzw. einen guten Morgen :)
An der rund 100 Meilen langen Küstenstraße von San Diego nach Los Angeles reiht sich ein Surferstädtchen an das andere... San Clemente, Dana Point, Huntington Beach ...
In Long Beach haben wir uns das erste Mal auf unserer Reise einen richtig gemütlichen Nachmittag ohne besondere Programmpunkte gegönnt. Das Stadtbild gibt, ähnlich wie in Los Angeles, untertags nicht viel her, aber am Meer ist es einfach wunderbar...
Am Abend sind wir nach Anaheim weitergefahren, dazu aber morgen mehr... Ganz entspannt wünschen wir euch jetzt eine gute Nacht bzw. einen guten Morgen :)
Dienstag, 21. Oktober 2014
San Diego - Die Stadt mit vielen Gesichtern.
Wir sind gerade in San Diego, ganz im Süden der Westküste, an der Grenze zu Mexiko. Was wir erwartet haben, ist eine Stadt mit mexikanischem Flair. Was wir stattdessen bekommen haben, ist eine Stadt mit vielen Gesichtern, nur nicht einem mexikanischen.
Zum einen ist bemerkenswert an San Diego, dass der Flughafen mitten in der Stadt liegt, also im Minutentakt Flugzeuge über den Kopf hinweg donnern. Als Tourist findet man das faszinierend, als Einheimischer würde ich protestieren.
Zum anderen hat San Diego das besondere Etwas, das nur Städte haben, die am Meer liegen: Es gibt einen Hafen, der nicht nur malerisch ist, sondern auch die größte Militärbasis der USA beherbergt...
... und Seaport Village, ein Dörfchen am Hafen, das mit zahlreichen Cafés und originellen Shops eine Sehenswürdigkeit für sich ist.
Eine Überraschung war auch der Balboa Park. "Ein Park eben", dachten wir, bis wir vor dem Haupteingang standen und uns fühlten, als wären wir soeben in Barcelona angekommen. Der Park beherbergt nicht nur zahlreiche Museen, sondern auch einige "Gärten" und ein Theater.
Befremdlich für uns Europäer ist aber, dass der Park nicht frei von Autoverkehr ist. Genau genommen handelt es sich also nicht um einem Park nach unserem Verständnis, sondern um eine Ansammlung von Gebäuden, Gärten und Museen, die sich über das Gebiet mehrerer Straßen verteilen. Wer hier Ruhe und Entspannung sucht, ist also eher am falschen Ort.
Die bekanntesten Sehenwürdigkeiten in San Diego sind neben dem Balboa Park mit Sicherheit das Gaslamp Quarter, eine Ansammlung aus Restaurants, Bars und Jazz-Clubs in alten, schmucken Gebäuden...
... und das Convention Center direkt am Meer.
Ein schöner Platz zum Abendessen ist entweder das Gaslamp Quarter oder Little Italy. Da unser Hotel praktisch in Little Italy liegt, fiel unsere Wahl auf eben dieses. Bereits am ersten Abend haben wir durch Zufall ein besonders tolles Lokal entdeckt, in dem wir heute gleich wieder waren... Ganz untypisch für uns! Verantwortlich dafür waren der Rotwein aus Napa Valley und die Gnocchi mit Hummer.
Das waren also unsere Unternehmungen in San Diego. Tatsächlich aber lässt sich in San Diego noch viel mehr erleben: Coronado, das Küstenörtchen auf einer Halbinsel vor dem Hafen von San Diego, Sea World, der Zoo von San Diego, das Marinemuseum bzw eines der zahlreichen anderen Museen, Tijuana auf der anderen Seite der Grenze, oder Old Town, der historische Park, sind nur einige Beispiele.
Wir kommen wieder!
Zum einen ist bemerkenswert an San Diego, dass der Flughafen mitten in der Stadt liegt, also im Minutentakt Flugzeuge über den Kopf hinweg donnern. Als Tourist findet man das faszinierend, als Einheimischer würde ich protestieren.
Zum anderen hat San Diego das besondere Etwas, das nur Städte haben, die am Meer liegen: Es gibt einen Hafen, der nicht nur malerisch ist, sondern auch die größte Militärbasis der USA beherbergt...
... und Seaport Village, ein Dörfchen am Hafen, das mit zahlreichen Cafés und originellen Shops eine Sehenswürdigkeit für sich ist.
Eine Überraschung war auch der Balboa Park. "Ein Park eben", dachten wir, bis wir vor dem Haupteingang standen und uns fühlten, als wären wir soeben in Barcelona angekommen. Der Park beherbergt nicht nur zahlreiche Museen, sondern auch einige "Gärten" und ein Theater.
Befremdlich für uns Europäer ist aber, dass der Park nicht frei von Autoverkehr ist. Genau genommen handelt es sich also nicht um einem Park nach unserem Verständnis, sondern um eine Ansammlung von Gebäuden, Gärten und Museen, die sich über das Gebiet mehrerer Straßen verteilen. Wer hier Ruhe und Entspannung sucht, ist also eher am falschen Ort.
Die bekanntesten Sehenwürdigkeiten in San Diego sind neben dem Balboa Park mit Sicherheit das Gaslamp Quarter, eine Ansammlung aus Restaurants, Bars und Jazz-Clubs in alten, schmucken Gebäuden...
... und das Convention Center direkt am Meer.
Ein schöner Platz zum Abendessen ist entweder das Gaslamp Quarter oder Little Italy. Da unser Hotel praktisch in Little Italy liegt, fiel unsere Wahl auf eben dieses. Bereits am ersten Abend haben wir durch Zufall ein besonders tolles Lokal entdeckt, in dem wir heute gleich wieder waren... Ganz untypisch für uns! Verantwortlich dafür waren der Rotwein aus Napa Valley und die Gnocchi mit Hummer.
Das waren also unsere Unternehmungen in San Diego. Tatsächlich aber lässt sich in San Diego noch viel mehr erleben: Coronado, das Küstenörtchen auf einer Halbinsel vor dem Hafen von San Diego, Sea World, der Zoo von San Diego, das Marinemuseum bzw eines der zahlreichen anderen Museen, Tijuana auf der anderen Seite der Grenze, oder Old Town, der historische Park, sind nur einige Beispiele.
Wir kommen wieder!
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