San Francisco ist eines der wenigen Ziele, in denen die üblichen Urlaubskilos mit Sicherheit keine Chance haben. Nicht etwa, weil das Essen so schlecht wäre, sondern vielmehr, weil die Stadt zur Sportlichkeit geradezu zwingt. Gebaut ist sie auf 42 Hügeln, die so unvorstellbar steil sind, dass eine Seilschaft wohl keine abwegige Idee wäre.
Als wir uns heute Früh zu Fuß in Richtung Golden Gate Bridge aufgemacht haben, wussten wir noch nicht, dass uns in den folgenden Stunden 16 Kilometer Fußmarsch und noch einmal soviele Kilometer mit dem Fahrrad bevorstehen.
Am Weg zur Bridge sind wir durch die Union Street und die Chestnut Street geschlendert, wo sich hippe Läden und Restaurants aneinanderreihen.
Am Fuße der Golden Gate Bridge angekommen, haben wir uns in einem großen Sport Center Fahrräder ausgeliehen und sind mit dem Fahrrad über die Brücke gefahren. Die 2,8 Kilometer
lange Brücke lässt sich auf diese Weise am einfachsten und schönsten
überqueren. Die Fahrt war ein unglaublich tolles Erlebnis und bislang
wahrscheinlich das Highlight unserer Reise. Das Klischee von der
vernebelten Golden Gate Bridge entspricht zwar offensichtlich der
Realität, gerade das macht die Brücke aber aus, finden wir...
Auf der anderen Seite der Brücke befindet sich mit Sausalito ein kleines und adrettes Künstlerstädtchen, von wo aus man auch einen einzigartigen Blick auf die Skyline von San Francisco hat:
Von Sausalito führen regelmäßige Fährverbindungen zurück nach San Francisco. Am Port of San Francisco angekommen, sind wir mit dem Fahrrad über diverse Piers, Fisherman's Wharf und Fort Mason zurück geradelt.
Unser - wie wir finden - heute wohlverdientes Abendessen haben wir in einem der hippen Restaurants in der Fillmore Street zu uns genommen:
Und jetzt wartet nur noch das Bett auf uns :)
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