Samstag, 17. September 2016

Estoril, Cascais & Cabo da Roca - Die Côte d'Azur von Portugal.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verließen wir heute Früh Lissabon. Weinend, weil es Lissabon ist, von dem wir uns verabschieden müssen, lachend, weil die Reise weitergeht...

... heute nämlich nach Estoril und Cascais, zwei Orten nur rund 20 Kilometer von Lissabon entfernt am Meer gelegen. Beide Orte gelten als Rückzugsgebiete der portugiesischen Oberschicht und könnten genauso gut an der französischen Côte d'Azur gelegen sein. Da darf natürlich auch ein Casino nicht fehlen, das im Übrigen bereits Drehort für diverse Filme (ua James Bond - Im Geheimdienst Ihrer Majestät) war:


Viele kleine Strandabschnitte ziehen vor allem am Wochenende die Lissabonner an.


Wenn man sich die mondänen Paläste und den Trubel in den malerischen Gassen ansieht, kann man sich kaum vorstellen, dass Estoril und Cascais, die im Laufe der Zeit eigentlich zu einem Ort zusammengewachsen sind, einst kleine Fischerdörfer waren.






Im Endeffekt überraschte uns wenig, dass wir ausgerechnet in Cascais das bisher einzige Lokal mit ausschließlich vegetarischer und teilweise veganer Speisekarte fanden. Nach der fleischreichen portugiesischen Küche der letzten Tage eine angenehme Abwechslung.



Nicht weit von Estoril und Cascais entfernt liegt Cabo da Roca, der westlichste Punkt des europäischen Festlandes. Schon die Fahrt dorthin ist ein optisches Erlebnis, daher jedenfalls empfehlenswert!





Nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt Richtung Norden kamen wir gegen 21 Uhr in Coimbra an. Dazu aber dann morgen mehr...

Gute Nacht!


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