Oder doch?
Wo hört ein Strand auf und wo fängt eine Wüste an?
Diese Fragen stellten wir uns heute, als wir angesichts der anhaltend sommerlichen Temperaturen spontan beschlossen, Coimbra einen weiteren Tag warten zu lassen und stattdessen einen Tag am Stand in Figueira da Foz, 40 Kilometer westlich von Coimbra, einzulegen.
Figueira da Foz ist ein mondänes Seebad an der westlichen Atlantikküste Portugals und hat rund 10.000 Einwohner. Zwischen den unvermeidlichen riesigen Hotels finden sich immer wieder wunderschöne Paläste.
Figueira da Foz hat überdies angeblich eine schöne Altstadt, allerdings wäre es gelogen, wenn wir behaupten würden, wir hätten ihr einen Besuch abgestattet. Zu groß war die Anziehungskraft des Praia da Claridade, des mehrere Kilometer langen und 500 Meter tiefen Stadtstrandes. Von der Promenade aus ist es tatsächlich kaum möglich, vom Meer mehr als einen dünnen blauen Streifen am Horizont wahrzunehmen.
Kämpft man sich allerdings bis zum Wasser vor (Kamele wären hier eine feine Sache...), ist es dafür nicht mehr möglich, das tosende Meer und die hohen Wellen zu übersehen oder zu überhören.
In unserem geschützten Strand-Tipi haben wir den Tag aufs Wasser blickend, lesend und schlafend verbracht. Ein Traum...
Den Abend verbrachten wir, wie auch schon gestern, in Coimbra, das wir bereits von seiner sehr speziellen kulinarischen Seite kennen lernen durften. Dazu aber morgen mehr... diesmal wirklich, versprochen!
Der viele Sand macht wohl durstig. Richtige Reihenfolge einhalten!
AntwortenLöschenLG
Genau, der Sand und die salzige Meeresluft haben uns doch sehr durstig gemacht ;-)
AntwortenLöschenDie Reihenfolge haben wir natürlich eingehalten.
LG
Roman